Die 5. Klasse ging mit dem Zug von Killwangen Bahnhof bis Boniswil. Dann liefen sie etwa 2 Stunden bis zum Lagerhaus.
Das Lagerhaus ist alt und es ist 3-stöckig, es ist mit Blumen verziert. Dann warteten die P5a bis das Gepäck kam. Die 5.Klasse ging am Nachmittag am See baden. Nachdem die Klasse von Antonia Möhl baden war, gingen sie in ihre Zimmer. Zum Abendessen gab es Spaghetti Nachdem Abendessen musste die Klasse duschen. Sie bastelten ein Kaleidoskop, ein Kopftuch und eine Augenklappe, weil sie das Thema Piraten hatten. Die Klasse hatte sehr viel Spass. Am Abend hörten sie eine Gruselgeschichte, es ging um Piraten. Danach gingen die Kinder Zähneputzen, um 22 Uhr war Nachtruhe. Aber ein paar Kinder konnten nicht schlafen. Später war es ganz ruhig. Der Tag war anstrengend für die Kinder. Trotzdem war der Tag schön.
Und dann am Nachmittag haben wir gebrätelt, wir haben Cervelat und Knoblauchbrot gemacht, es war fein. Wir haben auch noch Formen aus Zinn gemacht. Wir mussten eine Form in den Ton rein drücken, und dann den Zinn, den wir auf dem Feuer geschmolzen haben, rein giessen. Wenn es trocken war, dann gab es eine Zinnfigur .Später konnten wir machen was wir wollen, dann sind ein paar Kinder zum See gegangen, um Schiffe zu holen aber es war nur noch ein Schiff dort, die anderen waren weg, ein paar Jungs sind noch geschwommen. Obwohl es so kalt war. Dann haben wir Abendessen gegessen. Es gab Hamburger. Nach dem Essen haben wir einen Postenlauf gemacht. Später haben wir 99 Luftballons gesungen, dann sind drei Piratenräuber gekommen sie haben unsere Schatzkarte geklaut. Die Räuber sahen gar nicht aus wie Piraten aus, sie hatten graue T-Shirt, Jeans und Sonnenbrille an. Wir wollten die Drei fangen aber es ging nicht, sie waren zu schnell. Die Piratenräuber waren aber nicht böse, sie wollten nur die Schatzkarte haben, sie haben uns etwas Süsses zugeworfen. Wir waren traurig, dass sie uns die Schatzkarte weggenommen haben. Ein paar Kinder hatten Heimweh. Dann wollten einige Mädchen die anderen Kinder beruhigen, aber es ging nicht, weil sie so traurig waren. Dann sind wir müde geworden und gingen ins Bett. Wir freuen uns auf den nächsten Tag und sind gespannt was der Pirat im nächsten Brief schreiben wird.
gegessen, geduscht und anschliessend noch die Personen auf dem Zettel nachgemacht. Das war echt lustig!Cigdem hat es sehr lustig gemacht, indem sie Julia nachgemacht hat. Oder als Emina Frau Rohrbach nachspielte.Oder als Natasa allen Lehrerinnen, die dort waren, einen Spitznamen gegeben hat. Die Lehrerinnen machten kleine Gruppen und sie haben auf kleine Zettel ein Thema geschrieben z.B: Elsi Achermann oder Verliebte Kinder. Wir mussten dann ein Theater spielen ohne es zu üben. Usw. Dann war bald die Disco alle waren sehr gespannt und ungeduldig. Und dann das Beste : Die Disco! und Emina war der DJ. Wir alle tanzten auf den Tischen und haben gesungen. Und die Kinder waren noch nicht müde und schwatzen die ganze Nacht im Zimmer.
Da machten sich die Kinder P5a bereit und gingen los. Die Karte zeigte uns den Weg. Wir zählten die Schritte und suchten am Boden und fand den Schlüssel auf dem stand die Nr. 91. Xhemail probierte die Tür zu öffnen, aber es ging nicht. Darum gingen wir durch die eine andere Tür. Dann machten sich die Kinder auf die Suche in der Garderoben und die Kinder fanden den Schatz. Bruno öffnete die Schatztruhe. Es waren ganz viele Muscheln, Ketten, Amulette und einen Familien-Ring drin. Wir blieben noch ein bisschen mit Frau Rohrbach auf der Spielwiese. Dann gingen wir essen. Nach dem Essen spielten wir ein bisschen. Wir liefen zum Bahnhof Beinwil. Dann fuhren wir bis nach Lenzburg. Dann stiegen wir wieder in einen Zug. Und der Zug ging nach Spreitenbach. In Spreitenbach stiegen wir aus und sahen ein paar Eltern. Wir haben uns gefreut, unsere Eltern zu sehen. Und wir holten unsere Koffer beim Schulhaus Hasel.
Auf dem Pausenplatz tönt einem fröhliches Singen und Lachen aus den offenen Schulhausfenstern entgegen. Im Schulhaus begegnet man überall kleineren oder grösseren Schülergruppen, vertieft in eifriges Schaffen. Viele Schulzimmertüren stehen offen, es herrscht eine ruhige, entspannte und konzentrierte Atmosphäre. Es ist Dienstagnachmittag im Schulhaus Hasel – Zeit für Atelierunterricht.
Altersdurchmischtes Lernen ist im Hasel schon seit vielen Jahren ein Thema und wird in den alljährlichen Projektwochen mit grossem Erfolg umgesetzt. In diesem Schuljahr wurde die Idee der altersdurchmischten Lerngruppen ausgedehnt und in den Schulalltag integriert.
Die Klassen der Unterstufe starteten ihr Atelier nach den Herbstferien. In Gruppen von 10 bis 14 Schülern und Schülerinnen wird jeweils am Dienstag Nachmittag 2 Stunden gewerkt, gesungen, gespielt, gebastelt, Theater gespielt, Geschichten gehört und geschrieben, getanzt und Sport getrieben. Die Kinder geniessen den vom Leistungsdruck befreiten Unterricht sehr. Sozial- und Selbstkompetenz stehen für einmal im Mittelpunkt. Die jüngeren Schülerinnen profitieren von den Grossen, die Älteren geniessen ihre Wichtigkeit und helfen den „Kleinen“ gerne.
Auch die Mittelstufe startete im Oktober 2011 mit den Ateliers. Nach einem Unterbruch zwischen Weihnachts-und Sportferien konnten sich die Schülerinnen und Schüler für einen neuen Kurs anmelden; und im Februar 2012 ging es dann weiter. Themen wie Volley-Kids, Language Awareness, Spiele aus aller Welt … ziehen die Kinder Woche für Woche in ihren Bann.
Aus diversen Ateliers entstehen Produktionen wie Theateraufführungen und Tanzvideos. Darauf freuen sich die Kinder natürlich besonders. Aber auch Bastelarbeiten und neuerworbenes Wissen, werden nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Für dieses Schuljahr wird der Atelierunterricht leider bereits abgeschlossen. Aber vielleicht können wir uns ja im neuen Schuljahr auf neue tolle Kurse freuen.
Auszüge aus einem fachartikel der fhnw, erschienen in der AZ vom 12.11.11
Im Schulhaus Hasel, wo die Primarlehrerin Rachel Bischof arbeitet, sind Lerndiagnostik und individuelle Förderung ein grosses Thema. «Bei uns ist die Schere zwischen den leistungsstarken und -schwächeren Kindern innerhalb einer Klasse weit offen. Was die Kinder können, wenn sie zu mir in die 5. Klasse kommen, ist sehr unterschiedlich», sagt sie. Ein Grund für die Leistungsunterschiede sei sicher der hohe Anteil fremdsprachiger Kinder, doch Homogenität in Schulklassen sei schon immer eher Wunsch der Lehrpersonen als Realität gewesen: «Jedes Kind hat individuelle Voraussetzungen, die es mitbringt. Die Kunst des Unterrichts mit einer ganzen Klasse ist, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich dort abzuholen, wo sie stehen. Diagnostische Kompetenzen helfen uns herauszufinden, wo wir ansetzen können, damit die Kinder etwas lernen.»
Gemeinsam mit Rachel Bischof hat ihre Schulhauskollegin Giovanna Käppeli Lernblätter entwickelt, Diagnostik und individuellen Förderung im Bereich Lesen dienen. «Ziel unseres ‹Lernatlas› ist, dass wir die Lernentwicklung der Kinder verfolgen können und dass auch die Kinder selber ihre Entwicklung sehen. Das Feedback, das die Schüle- rinnen und Schüler mit den Bögen zur Selbsteinschätzung erhalten, ist für sie sehr motivierend», sagt Giovanna Käppeli.
Der Erfolg des Lernatlas – selbst eine lernbehinderte Schülerin, die in der 5. Klasse nur bis 100 rechnen konnte, machte zum Beispiel enorme Fortschritte im Lesen – hat dazu geführt, dass das Lernmittel auch an anderen Schulen verwendet wird. «Nicht zuletzt durch die Beschäftigung mit der Vielfalt im Klassenzimmer haben wir unseren Unterricht verbessern und ein Förderinstrument von Schulen die für Schulen entwickeln können», freut sich Giovanna Käppeli. Dass diagnostische Kompetenzen in vielen schulischen Bereichen gefragt sind, zeigt sich auch in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. .....
Mit einem vorsichtigen Schritt, einem beherzten Sprung oder gar einem übermütigen Salto...? Jede Fünftklässlerin und jeder Fünftklässler konnte selber entscheiden, wie der Weg in den neuen Schulabschnitt begangen werden soll. Und egal für welchen Übergang die Schüler und Schülerinnen sich entschieden hatten, alle wurden von einem kräftigen Applaus der anderen Haselkinder begleitet.
Wie jedes Jahr am letzten Schultag vor den Sommerferien wurden die Ältesten mit einer kleinen Feier in der Turnhalle verabschiedet. Viele Emotionen waren in den Gesichtern abzulesen; die einen blickten voller Freude ihrer Zukunft entgegen, anderen sah man eine gewisse Verunsicherung deutlich an. Aber auch Wehmut war zu erkennen, der Abschied fiel nicht allen leicht. Die beiden Lehrerinnen Katharina Bollinger und Sandra Jost waren sichtlich stolz auf ihre Grossen und wünschten ihnen von Herzen alles gute für die Oberstufe.

Diesen Wünschen schliessen wir uns an. Und auch allen anderen wünschen wir schöne Sommerferien und einen guten Start ins neue Schuljahr!



rr 1. Juli 2011


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