Atelierwoche im Zentrum

Auch am Schulstandort Zentrum bewiesen die Schülerinnen und Schüler in der diesjährigen Atelierwoche KREATIVITÄT, KÖPFCHEN, HERZ, VERSTAND und AUSDAUER.

Die Herausforderung für die Lehrpersonen war, Ateliers anzubieten, die alle Interessen von über 200 Schülern abdecken konnten. Die Spannbreite der entstandenen 25 Ateliers war dementsprechend gross: von kulinarischen Ausflügen durch die Schweiz bis zu schokoladigen Geschmacksexplosionen, von ersten experimentellen Versuchen mit Lötzinn und LEDs hin zur hohen Kunst der Robotik, von heissen Rapbeats hin zum Bambus-Brückenbau. Da standen die Schüler vor der Qual der Wahl.

In Zentrum der Woche stand das Entdecken neuer Techniken und der Spass an „einfach anderem Unterricht“. Und die Rückmeldungen der 5.-7.Klässler war durchweg positiv. Hier ein paar Impressionen einiger Schüler:

Leoni und Zahraa erzählen von ihrem Kurs „Glück“:

„Das beste war ein Ausflug in den Zoo Zürich. Dort haben wir zum Beispiel Flamingos gesehen, Koalas in einem ganz neuen Gehege und viele andere Tiere. Aber auch wenn dieser Ausflug toll war, so haben wir insgesamt in den letzten Tagen viel über Glück gelernt. Jeden Tag etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf haben gehören übrigens auch dazu.“

Flurina durfte sich im Kurs „Harry Potter“ jeden Tag aufs Neue „verzaubern“ lassen. Dies erlebte sie am Mittwoch:

„Gleich am Morgen spazierten wir ins Shoppi und erhielten einen Brief am legendären Gleis 9 ¾! Wir mussten ein Kreuzworträtsel lösen, denn die Lösung (Raiffeisenbank) verriet uns, wo wir am nächsten Tag nach dem Reiseplan nach Hogwarts weitersuchen mussten. Nach dem Mittagessen bastelten wir unsere eigenen Zauberstäbe. Mit verschiedenen Materialien durften wir die Holzstäbe bemalen und bekleben. Angespannt warteten wir auf den nächsten Tag, denn dann ging die Suche weiter nach Hogwarts.“

Und Loris war im Bereich Robotik unterwegs. Bei den „Robo-Olympics“ erlebte er das:

„Bei den Robo-Olympics war es sehr cool. Wir haben jeden Tag 1 bis 2 Roboter aus LEGO-Steinen gebaut und eine Software programmiert, um dem Roboter Leben einzuhauchen. Dann haben wir Wettkämpfe veranstaltet. Ich habe sehr viel gelernt über Stabilität. Der Kurs war für intelligente und kreative Leute geeignet. Es machte sehr viel Spass, herumzutüfteln und die Roboter zu testen. Ich denke, Robo-Olympics ist einer der besten Kurse der ganzen Atelierwoche gewesen!“

Zum Teil gab es in den unterschiedlichen Ateliers auch wunderbare kleine Köstlichkeiten, die die Schüler auch mit nach Hause nehmen durften. Oder aber es entstanden Dinge, die der Schule auf Dauer erhalten bleiben. Die wunderbaren Murmelbahnen, gebaut mit Kartons und Panzerband, erfreuen nun dauerhaft die Kinder der Unterstufe. Und den Weg die Treppe hoch zur Aula ziert nun ein gigantisches Gemälde mit 23 frei beweglichen und individuell gestalteten Zahnrädern.

Besuch im Zürcher Opernhaus