Ausstellung zu den drei Forscherlabors im Hasel
Einige Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe hatten die Möglichkeit in Forscherlabors mit der Heilpädagogin Frau Jost die faszinierende Welt der Wissenschaft und des Experimentierens kennenzulernen. Ziel war es die Interessen und intrinsische Lernmotivation anzuregen und selbstständig ein Phänomen zu erforschen.
Des Weiteren haben sich Kinder auch mit dem Thema der Lichtreflektion auseinandergesetzt. Dies anhand des «Morphoschmetterlings» und des «Glasflügelfalters», welche in ihren Flügeln eine Nanostruktur aufweisen, die in der Solar-Technologie für eine gesteigerte Energieeffizienz nachgebaut und z.B. auch bei der Herstellung des Smartphones, genutzt wird.
Auch zum Thema Wasser gab es spannende Experimente, darunter das Prinzip des Heron-Brunnens, welcher mit Plastikflaschen und Trinkröhrchen nachgebaut wurde. So lernten die Kinder die Funktionsweise eines Springbrunnens kennen.
Zudem experimentieren die Fünftklässler zum Thema UV-Strahlung beziehungsweise den Schutz von Sonnencreme mithilfe von Perlen und einem UV-Detektor. Mit dem Thema Sonne – genauer Solarenergie haben sich zwei Sechstklässler auseinandergesetzt, indem sie ein Solarauto inklusiver Solarstation gebaut haben. Während des Aufbaus kam es beim Einkürzen der Kabel zu einem Defekt, worauf sie das Löten und Abisolieren lernten und so ihre Unachtsamkeit wieder ausbügeln konnten. Dabei wurde auch Oliver Schmid unser Haustechniker mit einbezogen. Klar wurde schnell, dass es viel Sonnenenergie braucht, um dieses Auto zum Fahren zu bringen.
Eine Sechstklässlerin hat sich mit Kristallen, Mineralien und anderes Gestein auseinandergesetzt. In allen drei Forscherlabors wurden Zucker- und Salzkristalle gezüchtet. Dabei wurden auch zwei Geoden gegossen und gezüchtet.
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Nicht fehlen durfte das Codieren, also das Programmieren von einem Codix-Roboter, Leider war dieser fehleranfällig und musste laufend korrigiert werden. Es stellte sich heraus, dass vermutlich auch der Antrieb zu schwach war. Hier hat das Team noch weitere Fehleranalysen im Fokus.
Mit dem Thema Hydraulik haben sich drei Jungs aus der fünften Klasse auseinandergesetzt und mit diesem Prinzip eine Cyborg-Hand konstruiert, welche so gut wie eine normale Hand funktionieren soll. Sie haben somit kennen gelernt, wofür Cyborg-Technologie wichtig ist und was ein Cyborg überhaupt ist.
AC