Von MICHAEL MÜLLI (Limmatwelle)

Seit den Herbstferien hatten die 340 Kinder im Schulhaus Hasel einen halben Tag pro Woche in einem Atelier gearbeitet. Jetzt präsentierten sie ihre Arbeiten. Der Ansturm zur Ausstellungsstunde war riesig: «350 Anmeldungen haben wir erhalten», sagt Andrea Boller von der Schulleitung. Eltern, Grosseltern, Geschwister und Behördenmitglieder wollten sehen, was in 13 Schulwochen donnerstagnachmittags in 27 altersdurchmischten Ateliers entstanden ist.

Stolz und engagiert präsentierten die Schüler ihre Arbeiten: Leandro und Christian zum Beispiel, wie sie im Atelier von Hauswart Daniele Sgroi die Putzmaschine fahren lernten; oder Lena, Celine und Ela, wie ihre Finger in der Druckwerkstatt zu Stempeln wurden; oder Nico und Dion, wie ihre mosaikverzierten Gipsfiguren entstanden waren. In der Themenvielfalt von Sport, Handwerk, Kunst, Technik, Sprache und Philosophie hatte es Faszination in Hülle und Fülle gegeben.

 

     
Emsiges Treiben in den Gängen des Schulhauses Hasel während der Stunde, in der die Schüler ihre Arbeiten präsentieren.    Fabelwesen, gekleistert
   
Küchenschlacht Krela, Ana, Ernesa und Lorisa haben gebacken. Geschichten live aus der Erzählbox
     
Club der Philosophen Darwin und Kristian denken über Lebensfragen nach.  
 

Singreise Auftritt in der Aula.

   Elektrizität verständlich erklärt.