Wir, die Klasse R4c begannen bereits im September mit den Vorbereitungen für ein Projekt mit den Bewohnern des Alters- und Pflegeheim im Brühl. ,,Alt und Jung verstehen sich gut‘‘ war das Motto unseres Projekts. Mit dem Gedanken, die älteren Menschen zu unterhalten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern überarbeiteten wir mithilfe unseres Werklehrers Paul Seebacher und unserer Klassenlehrerin Marina Mayer die Geschichte von Mark Twain „Eine Rigibesteigung“. Diese war in der Schriftart Fraktur verfasst und wurde in eine für uns heute gut lesbare Schrift „übersetzt“. Die Geschichte wurde im Alten- und Pflegeheim vorgelesen und mit Soundeffekten und Bilder versüsst.
Neben der Übersetzung lernten wir die Spiele Rommé, Fang den Hut, Mühle, Schach und Eile mit Weile, welche in Absprache mit der Leiterin der Aktivierung des Altersheims Frau Lengen ausgesucht wurden. Unser zweiter Besuch im Alten- und Pflegeheim wurde von den Bewohnern schon mit Freuden erwartet, sie waren bereits parat, an den Tischen verteilt und überraschten so manchen jungen Menschen mit ihrer Kopfrechenfähigkeit.
Die Fragen, die während des Unterrichts vorbereitet wurden, benötigten wir dann beim dritten Besuch, als über die verschiedenen Biografien der Bewohner gesprochen wurde. Besonders beindruckend war, dass doch, so die Bewohner selbst, sie so manche „Tatze“ in ihrer Schulzeit verdient hatten…
Zuletzt luden wir die Bewohner ein, in die Schule zu kommen, um gemeinsam mit unserer Hilfe und der des Werklehrers Paul Seebacher den Werkraum zu nutzen. Da Weihnachten praktisch vor der Tür stand, wollten wir mit Bewohnern der Alters- und Pflegeheims etwas herstellen, das zu dieser Zeit passte. Nach einer zweiwöchigen, intensiven Vorbereitungszeit kam dann der Besuch. Hergestellt wurde eine Menge: viele Weihnachtssterne in verschiedenen Farben, Weihnachtsbäume, Kerzenständer und Schneemänner - natürlich alles aus Holz!
Die älteren Leute konnten so, Ihre Neigungen nachgehen und etwas selbst produzieren. Die Resultate durften Sie dann mit Stolz nach Hause nehmen. Unsere selbst hergestellten Werke, die als Anschauungsmaterialien dienten wurden im Anschluss bei einem Weihnachtsmarkt in Frankreich verkauft, was uns ebenfalls mit Stolz erfüllte.
Alt und Jung im Werkraum Glattler.
Die ganzen 2 Monate haben den Bewohner des Alten- und Pflegeheim im Brühl, sowie uns grosse Freude bereitet. ,,Alt und Jung verstehen sich gut‘‘, das hat sich auf alle Fälle gezeigt, denn wir hatten grossen Spass, haben viel Neues dazu gelernt und vor allem sehr viel gelacht. Leider ging das Projekt schnell zu Ende, jedoch wird es 2012 ein erneutes Treffen geben, worauf sich die 4.Klasse der Realschule schon jetzt sehr freut!
Die Klasse S2b weilte vom 6. bis 10. Juni 2011 im Walliser Bergdorf La Forclaz. Hier der Lagerbericht - auf französisch!
s2b_laforclaz_2011.pdf (3.26 MB)
Gedacht war es als Pilotprojekt für den Sportunterricht an allen Klassen und entwickelte sich bald zu einem Lieblingsprojekt der Klasse S2b: Aus gelernten Elementen an verschiedenen Geräten und am Boden sollte eine Vorführung zusammengestellt werden.
Im November 2010 begannen wir mit der Arbeit: Wir überlegten uns gemeinsam, welche Geräte Spass machen würden und wo wir auch gute Übungen präsentieren konnten. Bodenturnen, Böckli springen, Trampolin, Schaukelringe und der Stufenbarren lockten uns und wir stellten erste Übungsabläufe zusammen, schauten im Internet Filme zu den einzelnen Geräten und berieten uns über die Art der Vorführung.
Erste Versuche im November und Dezember 2010
Im Dezember dann entstanden die konkreten Übungen zur Musik von DJ Bobo, nachdem wir vergeblich anderes ausprobiert hatten. Im Januar 2011 hiess es dann üben, üben und nochmals übern, schliesslich wollten wir alles den Eltern präsentieren. Nach und nach entstand ein Programm, das uns sehr gefiel und wo wir alles zeigen konnten, was wir beherrschten. Einige aus der Klasse wuchsen sogar über sich hinaus und probierten Dinge, die sie sich zu Beginn kaum zugetraut hatten. Der Handstand fand sich dann am Ende in allen Gerätebahnen wieder.
Der Handstandüberschlag über das Böckli von Cyrill und Natalie
Hilfsbereitschaft, Kameradschaft und Freude beherrschten das Training. Wir wurden nicht müde immer weiter zu proben, denn wir hatten ja schliesslich ein Ziel vor Augen: Die Vorführung für die Eltern und Bekannte. Am 5. April 2011 war es dann soweit. 15 Minuten springen, drehen, schaukeln, überschlagen und lachen sorgten unter den Anwesenden für Begeisterung und auch die anwesende Schulleitung und die Schulpflege zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Klasse S2b.
Vor den Sportferien erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse S2b den Auftrag sich Lieder von Musikgruppen auszusuchen und diese dann zu viert mit Playback, auswendig und Tanzschritten zu präsentieren. Lernziel war es nicht nur einen Text auswendig zu lernen, sondern sich auch in der Gruppe zu verständigen und gemeinsam zu einem Ziel zu gelangen. Freude und Spass standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie auch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitereien.
Die Arbeit in den Musikstunden war anstrengend und oft auch sehr laut. Einige stellten die Liedauswahl ungefähr drei Mal um, bis dann endlich das gewünschte Ergebnis erreicht war, denn es stellte sich heraus, dass tolle Lieder nicht immer gut singbar waren.
Am Ende hatte dann jede der vier Gruppen ein Lied der Gruppe Culcha Candela im Repertoire, aber auch Bon Jovi, die Black Eyed Peas, Polo Hofer und sogar Modern Talking waren vertreten. Die Arbeit machte allen, nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr grossen Spass. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in den Gruppen gut verständigen, teilten die Textabschnitte einzelnen Gruppenmitgliedern zu und probten, bis die Stimmbänder glühten. Selbst der bei einigen Knaben einsetzende Stimmbruch konnte die Klasse kaum bremsen. Schnell wurde wieder umgestellt und man versuchte neue Kombinationen.
Je länger das Üben andauerte, desto lauter wurde es in der Aula Glattler, denn nun waren sich alle so textsicher, dass man beginnen konnte auch laut zum Playback zu singen. Selbst Herrn Egloff bat man um Mithilfe, und dieser lieferte einer Gruppe das selbstgespielte Playback zu Alperose. Innerhalb von 1 ½ Wochen wurden dann noch schnell kleine Tanzeinlagen einstudiert.
Am 5. April 2011 war es dann soweit und die Präsentationen konnten der Klasse R1d, Herrn Egloff und Frau Meier vorgeführt werden. Die Nervosität war den Sängerinnen und Sängern zwar anzumerken und es gab einige Texthänger, der Einsatz wurde verpasst oder man vergass ganze Schrittfolgen. Dennoch war die gesamte Vorführung ein voller Erfolg und der Applaus belohnte dann die Klasse S2b für ihre grosse Arbeit und tolle Leistung.
In der Woche vor den Herbstferien fand in den Räumlichkeiten des Schulhauses Glatter die Generalversammlung der Airliner Production Center Spreitenbach statt. Nach einem Liedvortrag des unternehmenseigenen Chors konnte Präsident Dr. Fly Away die zahlreich anwesenden Gäste begrüssen. Im Anschluss präsentierten namhafte Flugzeugingenieure die neuesten Flugmodelle des Unternehmens. Grussworte aus aller Welt und der anschliessende Apéro und die Besichtigung der Ausstellung rundeten die gelungene Vorstellung ab.
Die beiden Klassen R1d und S1c stellten in den BG-Lektionen Flugzeugmodelle aus verschiedensten Abfallmaterialien her. Dabei entstanden äusserst kreative, ideenvolle und liebenswerte Flugobjekte, welche zwar nicht alle den Flugsicherheitstest bestanden hätten, aber in ihrer Einzigartigkeit bestechend eindrücklich waren.
Im Deutschunterricht bereiteten die Schülerinnen und Schüler Beschreibungen ihrer Flugzeuge vor. Anschliessend standen sie vor der nicht ganz leichten Aufgabe, ihr Modell vor Publikum, den Eltern und den anderen Klassen zu präsentieren.
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Beim basteln | Team-Stewards | Grüsse aus Protugal |
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Beim Werken | Modell Lila | Team Stewards |
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Modell Bulle | Volle Konzentration | Präsident 1 Dr. Fly Away |
Schülermeinungen:
Das Basteln der Flugis hat mir mega Spass gemacht, nur mit meinen Flügeln bin ich nicht zufrieden. (Ursina)
Wir waren gerne Stewardessen, das Servieren der Drinks hat uns grossen Spass gemacht. (Semra & Leonita)
Am Anfang hatte ich Mühe ein Flugi zu bauen, ich wollte nur Klebeband verwenden. Dann hatte ich plötzlich nur gute Einfälle und es ging ganz leicht. (Ahmet)
Beim Vortragen war ich zunächst sehr nervös, danach aber sehr stolz. (Luca)
Poststrasse 201
8957 Spreitenbach
Schulverwaltung 056 418 89 54
SL Primar 056 418 89 53
Schmittegass 100
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