Primar- und Oberstufe Zentrum

 

New Spreitenbach? Wieso, gibt es etwa ein neues Spreitenbach?

 

Was? An dieser Stelle soll dieses grosse, quietsch bunte Hochhaus gebaut werden? Cool! Nein, schrecklich! Was denn jetzt? 

Mitte Januar präsentierten in der Aula Glatter der Schule Spreitenbach fünfzehn renommierte Architektenteams aus der ganzen Welt ihre Vorschläge zu einem „neuen“ Spreitenbach. Die Veranstaltung kam zustande, weil der bekannte Multimilliardär Rullin Inmani beabsichtigt, sein Leben nach der Pensionierung in Spreitenbach zu verbringen. Der Gemeinderat beauftragte daraufhin eine Projektgruppe, den Wünschen des grosszügigen Saudiarabers mit einer Studie zu entgegnen, um ihm ein möglichst schönes Umfeld hier in Spreitenbach zu bieten. 


Erst mal der Reihe nach

Die beiden Klassen R2d und S2c besuchten im Herbst 2011 im Museum für Gestaltung in Zürich die Ausstellung „ Hochhaus – Wunsch und Wirklichkeit“. Dort wurden Fotographien von Hochhäusern aus der ganzen Welt gezeigt. Speziell die Hochhäuser in Dubai, aber auch der neue Prime Tower in Zürich, kamen bei den Schülerinnen und Schülern gut an.

Im BG-Unterricht bekamen die Architektenteams, zufällig aus den beiden Klassen zugeteilt, anschliessend den Auftrag, ein Hochhausmodell zu erschaffen. Dabei entstanden Hochhäuser, deren Formen und Fassaden unterschiedlicher nicht sein konnten. Schräge Wände, Dachterrassen, Säulen, schmale und breite Formen und bunte graphische Fassaden wurden entworfen. 


Im Deutschunterricht wurden die einzelnen Kunstwerke nun beschrieben und die Aufgaben der Architektenteams erläutert. 

 

Anschliessend standen die Schülerinnen und Schüler vor der nicht ganz leichten Aufgabe, ihr Modell vor Publikum, den Eltern und den anderen Klassen in der Aula Glattler zu präsentieren. Die rund 150 Zuschauer waren vorerst begeistert, wurden sie doch von einer Welle der Kreativität überrollt. Sie erfuhren unter anderem , dass

  • ein Kebabbuden-Architekt ganz wunderbar mit einer Handtaschendesignerin zusammenarbeiten kann
  • FIFA-Präsident Sepp Blatter demnächst öfters in Spreitenbach zu sehen ist
  • die olympischen Spiele 2020 in Spreitenbach ausgetragen werden

 

Doch Zweifel und Skepsis wurden auch geäussert. Hätten diese Änderungen nicht eklatante Auswirkungen für Spreitenbach?
Um die Lage einschätzen zu können, werfen Sie am besten einen Blick auf die folgenden Bilder. Einsprachen, Kritik und Anmerkungen teilen Sie bitte umgehend der Spreitenbacher Bauverwaltung und dem Gemeinderat mit!

 


     

 

        

 


 

R4c lädt ältere Menschen in die Schule ein 

 

Wir, die Klasse R4c begannen bereits im September mit den Vorbereitungen für ein Projekt mit den Bewohnern des Alters- und Pflegeheim im Brühl. ,,Alt und Jung verstehen sich gut‘‘ war das Motto unseres Projekts.  Mit dem Gedanken, die älteren Menschen zu unterhalten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern überarbeiteten wir mithilfe unseres Werklehrers Paul Seebacher und unserer Klassenlehrerin Marina Mayer die Geschichte von Mark Twain „Eine Rigibesteigung“. Diese war in der Schriftart Fraktur verfasst und wurde in eine für uns heute gut lesbare Schrift „übersetzt“. Die Geschichte wurde im Alten- und Pflegeheim vorgelesen und mit Soundeffekten und Bilder versüsst.

 

Neben der Übersetzung lernten wir die Spiele Rommé, Fang den Hut, Mühle, Schach und Eile mit Weile, welche in Absprache mit der Leiterin der Aktivierung des Altersheims Frau Lengen ausgesucht wurden. Unser zweiter Besuch im Alten- und Pflegeheim wurde von den Bewohnern schon mit Freuden erwartet, sie waren bereits parat, an den Tischen verteilt und überraschten so manchen jungen Menschen mit ihrer Kopfrechenfähigkeit. 


Die Fragen, die während des Unterrichts vorbereitet wurden, benötigten wir dann beim dritten Besuch, als über die verschiedenen Biografien der Bewohner gesprochen wurde. Besonders beindruckend war, dass doch, so die Bewohner selbst, sie so manche „Tatze“ in ihrer Schulzeit verdient hatten… 

 

image005_400.jpgZuletzt luden wir die Bewohner ein, in die Schule zu kommen, um gemeinsam mit unserer Hilfe und der des Werklehrers Paul Seebacher den Werkraum zu nutzen. Da Weihnachten praktisch vor der Tür stand, wollten wir mit Bewohnern der Alters- und Pflegeheims etwas herstellen, das zu dieser Zeit passte. Nach einer zweiwöchigen, intensiven Vorbereitungszeit kam dann der Besuch. Hergestellt wurde eine Menge: viele Weihnachtssterne in verschiedenen Farben, Weihnachtsbäume, Kerzenständer und Schneemänner - natürlich alles aus Holz!

 

image007_400.jpgDie älteren Leute konnten so, Ihre Neigungen nachgehen und etwas selbst produzieren. Die Resultate durften Sie dann mit Stolz nach Hause nehmen. Unsere selbst hergestellten Werke, die als Anschauungsmaterialien dienten wurden im Anschluss bei einem Weihnachtsmarkt in Frankreich verkauft, was uns ebenfalls mit Stolz erfüllte.

 

 

 

 

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Alt und Jung im Werkraum Glattler.

Die ganzen 2 Monate haben den Bewohner des Alten- und Pflegeheim image003_300.jpgim Brühl, sowie uns grosse Freude bereitet. ,,Alt und Jung verstehen sich gut‘‘, das hat sich auf alle Fälle gezeigt, denn wir hatten grossen Spass, haben viel Neues dazu gelernt und vor allem sehr viel gelacht. Leider ging das Projekt schnell zu Ende, jedoch wird es 2012 ein erneutes Treffen geben, worauf sich die 4.Klasse der  Realschule schon jetzt sehr freut!

 

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Die Klasse S2b weilte vom 6. bis 10. Juni 2011 im Walliser Bergdorf La Forclaz. Hier der Lagerbericht - auf französisch!

 

s2b_laforclaz_2011.pdf s2b_laforclaz_2011.pdf (3.26 MB)

 

 

 

 

image001.jpgGedacht war es als Pilotprojekt für den Sportunterricht an allen Klassen und entwickelte sich bald zu einem Lieblingsprojekt der Klasse S2b: Aus gelernten Elementen an verschiedenen Geräten und am Boden sollte eine Vorführung zusammengestellt werden.


Im November 2010 begannen wir mit der Arbeit: Wir überlegten uns gemeinsam, welche Geräte Spass machen würden und wo wir auch gute Übungen präsentieren konnten. Bodenturnen, Böckli springen, Trampolin, Schaukelringe und der Stufenbarren lockten uns und wir stellten erste Übungsabläufe zusammen, schauten im Internet Filme zu den einzelnen Geräten und berieten uns über die Art der Vorführung.  image003.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erste Versuche im November und Dezember 2010

 

Im Dezember dann entstanden die konkreten Übungen zur Musik von DJ Bobo, nachdem wir vergeblich anderes ausprobiert hatten. Im Januar 2011 hiess es dann üben, üben und nochmals übern, schliesslich wollten wir alles den Eltern präsentieren. Nach und nach entstand ein Programm, das uns sehr gefiel und wo wir alles zeigen konnten, was wir beherrschten. Einige aus der Klasse wuchsen sogar über sich hinaus und probierten Dinge, die sie sich zu Beginn kaum zugetraut hatten. Der Handstand fand sich dann am Ende in allen Gerätebahnen wieder.

 

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Der Handstandüberschlag über das Böckli von Cyrill und Natalie

 

Hilfsbereitschaft, Kameradschaft und Freude beherrschten das Training. Wir wurden nicht müde immer weiter zu proben, denn wir hatten ja schliesslich ein Ziel vor Augen: Die Vorführung für die Eltern und Bekannte. Am 5. April 2011 war es dann soweit. 15 Minuten springen, drehen, schaukeln, überschlagen und lachen sorgten unter den Anwesenden für Begeisterung und auch die anwesende Schulleitung und die Schulpflege zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Klasse S2b.

 

Vor den Sportferien erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse S2b den Auftrag sich Lieder von Musikgruppen auszusuchen und diese dann zu viert mit Playback, auswendig und Tanzschritten zu präsentieren. Lernziel war es nicht nur einen Text auswendig zu lernen, sondern sich auch in der Gruppe zu verständigen und gemeinsam zu einem Ziel zu gelangen. Freude und Spass standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie auch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitereien. 

 

Die Arbeit in den Musikstunden war anstrengend und oft auch sehr laut. Einige stellten die Liedauswahl ungefähr drei Mal um, bis dann endlich das gewünschte Ergebnis erreicht war, denn es stellte sich heraus, dass tolle Lieder nicht immer gut singbar waren.


Am Ende hatte dann jede der vier Gruppen ein Lied der Gruppe Culcha Candela im Repertoire, aber auch Bon Jovi, die Black Eyed Peas, Polo Hofer und sogar Modern Talking waren vertreten. Die Arbeit machte allen, nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr grossen Spass. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in den Gruppen gut verständigen, teilten die Textabschnitte einzelnen Gruppenmitgliedern zu und probten, bis die Stimmbänder glühten. Selbst der bei einigen Knaben einsetzende Stimmbruch konnte die Klasse kaum bremsen. Schnell wurde wieder umgestellt und man versuchte neue Kombinationen.
Je länger das Üben andauerte, desto lauter wurde es in der Aula Glattler, denn nun waren sich alle so textsicher, dass man beginnen konnte auch laut zum Playback zu singen. Selbst Herrn Egloff bat man um Mithilfe, und dieser lieferte einer Gruppe das selbstgespielte Playback zu Alperose. Innerhalb von 1 ½ Wochen wurden dann noch schnell kleine Tanzeinlagen einstudiert.

Am 5. April 2011 war es dann soweit und die Präsentationen konnten der Klasse R1d, Herrn Egloff und Frau Meier vorgeführt werden. Die Nervosität war den Sängerinnen und Sängern zwar anzumerken und es gab einige Texthänger, der Einsatz wurde verpasst oder man vergass ganze Schrittfolgen. Dennoch war die gesamte Vorführung ein voller Erfolg und der Applaus belohnte dann die Klasse S2b für ihre grosse Arbeit und tolle Leistung.


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