Berufswahlvernissage der R2c

Buntes Treiben im Schulhaus Haufländli in Spreitenbach: Für einmal sind nicht nur Lehrpersonen nach Schulschluss anzutreffen. Es versammelten sich Eltern und Schüler/-innen, um die Vernissage der Realschulklasse 2c zu würdigen.

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 Eine Woche vor der grossen Aufregung durften die Schüler und Schülerinnen in einem Beruf ihrer Wahl hineinschnuppern und eine ganze Woche lang viele Erfahrungen sammeln. Nach diesem eindrucksvollen und anstrengenden Erlebnis erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Klassenlehrperson jeweils eine Stellwand zu ihrer Schnupperwoche.

Sie suchten nach Weiterbildungsmöglichkeiten, informierten sich über die Ausbildungsdauer und dachten über Schatten- sowie Sonnenseiten der Berufe nach. Die umgesetzte Arbeit konnten die stolzen Eltern am Donnerstag, 23.01.20, bestaunen und erhielten die Möglichkeit, den spannenden Eindrücken der Schüler und Schülerinnen zu lauschen.

Die Eltern stellten auch Fragen und wollten von ihren Sprösslingen ganz genau hören, was sie vom präsentierten Beruf halten. Nach den ersten Eindrücken stand auch noch ein kleiner Apéro für die Anwesenden zur Verfügung. Eine Schülerin sagte im Anschluss an die Präsentationen, dass es ihr gefallen habe, wenn sie von den Eltern ehrliche Rückmeldungen erhielt. Andere Schüler berichteten über anfängliche Nervosität, mit welcher sie mit der Zeit aber immer besser umgehen konnten.

Auch die beiwohnenden Lehrpersonen waren von der Vielfältigkeit und der Qualität der Arbeiten sehr beeindruckt. Die Klassenlehrperson dankte allen Anwesenden und besonders den Schüler und Schülerinnen für ihre geleistete Arbeit. «Ich bin sehr begeistert von der gezeigten Leistung der Klasse. Es ist schön zu sehen, wie sie sich entwickeln. Die Schüler/-innen machen Fortschritte und konnten diese an einem Abend wie heute auch zeigen. Die Realschüler haben hier ganze Arbeit geleistet und sind ebenfalls stolz auf ihr Produkt. So macht Schule Freude.», sagte Françoise Geissmann nach der Vernissage glücklich.

Nach den Präsentationen und der damit verbundenen Aufregung waren die Schüler und Schülerinnen erleichtert, dass der Abend so erfolgreich ablief. Die Stellwände konnten von der ganzen Schule noch bis am Dienstagmittag bewundert und gelesen werden.